„LEONCE und LENA“ – Eine ungewöhnliche Geschichte
Am 12.03.2020 führte der Grundkurs 11 erfolgreich und sehr engagiert „Leonce und Lena“ zum Arbeitstreffen der Schultheater Berlin auf. Obwohl sie am Samstag davor die Inszenierung im Groben abgeschlossen hatten, wagten die Schülerinnen und Schüler es, sich einem fremden Publikum an einem fremden Ort zu stellen. Dies war außerordentlich aufregend, aber auch sehr gewinnbringend, da es ein schriftliches Feedback gab und wir nun an diesen vielen hilfreichen Vorschlägen weiterarbeiten können, damit sich die spielerische Qualität noch steigern kann. Alle würden sich auf weitere Aufführungen freuen, wenn es noch machbar wäre. Ein Grund ist, dass wir Doppelbesetzungen gewählt haben und leider bisher nur eine davon zum Zuge kam. Drücken wir die Daumen!!!!
Inhalt:
„Leonce und Lena“ von Büchner erzählt in drei Akten die Geschichte eines Prinzenpaares, dessen königliche Väter aus den Reichen »Popo« und »Pipi« die Eheschließung für sie arrangierten. Auf der Flucht vor der Zwangsehe begegnen die beiden einander, verlieben sich und heiraten schließlich maskiert und ohne Wissen um die Herkunft des jeweils anderen.
Wir:
Ein furchtbar gelangweilter Prinz, ein vergesslicher König und eine weltabgewandte Prinzessin spielen in entsetzlich komischen und schrägen Dialogen. Hinzu kommen Untertanen, die wie Marionetten wirken und sich in höchstem Maß an ihre Situation angepasst haben. Wir können lachen, viel lachen… bis uns das Lachen uns im Hals stecken bleibt. 15 Schülerinnen und Schüler des Grundkurses 11 haben versucht, sich diesem sehr kontrovers diskutierten Stück von Büchner zu nähern, um eine eigene Version zu schaffen.